Tag für Tag sendet die Sonne Energie zur Erde, welche den Energieverbrauch der gesamten Weltbevölkerung um ein Vielfaches decken könnte. Eine sehr fortschrittliche Form der Energieumwandlung in für den Menschen nutzbare Energie ist die Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage. Diese besteht aus Photovoltaik-Modulen, welche miteinander verschaltet sind und mittels photovoltaischem Effekt Strom produzieren.

Funktion einer Photovoltaikanlage

Das Funktionsprinzip einer Photovoltaikanlage ist im Wesentlichen sehr einfach zu erklären. Licht, welches auf die Solarzellen trifft, wird über einen physikalischen Vorgang (photovoltaischer Effekt) in Gleichstrom umgewandelt. Dieser Gleichstrom wird z.B. bei einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage mittels Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Photovoltaikanlagen können sehr vielseitig installiert werden. Um einen besseren Überblick über den Aufbau und die Verwendung von PV-Anlagen zu erhalten, haben wir im Folgenden alle wichtigen Punkte etwas näher beleuchtet. [space]

Installationsarten im Überblick:

  • Aufdach-Montage – Diese Montageart findet in Deutschland bei privaten Haushalten die häufigste Anwendung. Die Solarmodule werden mittels Unterkonstruktion auf dem Dach installiert werden. mehr »
  • Indach-Montage – Hier befindet sich der Solargenerator (die miteinander verschalteten PV-Module) in der Dachhaut. Dies ist eine sehr aufwändige Installationsart bei einer nachträglichen Installation. mehr »
  • Fassadeninstallation – Diese Form der Photovoltaikanlage wird oftmals bei größeren Bauwerken angewendet. Man bezeichnet diese Installationsart auch als gebäudeintegrierte Photovoltaik (engl. Building-integrated Photovoltaic).  mehr
  • Freiflächenanlagen – Werden große Flächen mit Solarmodulen bestückt, spricht man von Freiflächenanlagen. Diese Form der Solarstromerzeugung, kommt zur Anwendung, wenn im großen Stil elektrische Energie erzeugt werden soll. mehr »

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Photovoltaikanlage auf dem Hausdach

Solarzelle Solarmodul Photovoltaikanlage

Für Hausbesitzer eine der am häufigsten installierten Photovoltaikanlagen ist die auf dem Dach. Optimal bei der Montage von Photovoltaik-Modulen ist, diese mit einem Neigungswinkel von 30 bis 50 Grad in Richtung Süden auszurichten. Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen speisen den erzeugten Solarstrom in das Stromnetz ein. Dieser wird von den regionalen Stromversorgern mit einem Mindestsatz vergütet. Wie viel man für den eingespeisten Strom erhält, ist im EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) geregelt. [space]

Rechnet sich eine Photovoltaikanlage?

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Ob sich eine Photovoltaikanlage rechnet, ist von vielen Faktoren abhängig. Schon bei der Planung einer Photovoltaikanlage, wurden in der Vergangenheit immer wieder Fehler gemacht, die im Nachhinein verheerende Folgen hatten. Wichtig ist neben vielen weiteren Punkten, welche Photovoltaik Preise zum Zeitpunkt des Kaufs gezahlt werden müssen.

Hier sind einige Punkte, die bei einer Investition in eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage ins Gewicht fallen:

  • Qualität der PV-Module & des Wechselrichters
  • Kosten für die Photovoltaikanlage (Preis/kWp)
  • Ausrichtung der Anlage
  • Vergütungssatz laut EEG
  • regionale Solarstrahlung
  • Verschattung durch Gebäude oder Bäume [space]

So kommt eine PV-Anlage aufs Dach

Hier sieht man die Installation einer 6,4 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Wohnhauses. Es wurden 24 Schott Solarmodule und zwei Wechselrichter der Marke SMA verbaut.

Komponenten einer Solarstromanlage

Eine Solarstromanlage besteht aus sehr vielen einzelnen Komponenten, die in ihrer Gesamtheit einen sog. Solargenerator ergeben. Damit das auf die Module treffende Licht optimal in elektrische Energie umgewandelt werden kann, ist es von großer Bedeutung, dass alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Im Folgenden sind alle wesentlichen Bestandteile einer Photovoltaikanlage aufgeführt:

Solarmodule

Unterkonstruktion einer Photovoltaikanlage

Die Solarmodule bilden neben dem Wechselrichter den Hauptbestandteil der Solarstromanlage.

Solarmodularten im Überblick »

Solarkabel

Solarkabel für Photovoltaikanlagen

Für die fachgerechte Verkabelung der gesamten Solaranlage sind spezielle Solarkabel notwendig.

Mehr über Solarkabel »

Unterkonstruktion

Photovoltaik Aufdach-Anlage

Zur Befestigung der Solarmodule auf dem Dach ist eine tragfähige Unterkonstruktion notwendig.

Mehr Infos zu Unterkonstruktionen »

Wechselrichter

Aufbau einer Photovoltaikanlage

Die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom übernimmt der Wechselrichter.

Mehr über Wechselrichter »

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Anlagenkonzepte & Technik

Bei der Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung, bestehen mehrere Möglichkeiten. Entweder der Solarstrom wird selbst genutzt, er wird nur teilweise selbst genutzt und der überschüssige Strom wird ins Stromnetz eingespeist und entsprechend vergütet oder der erzeugte Strom wird komplett in das Netz eingespeist.

Bei einer Photovoltaikanlage, die den Strom ins öffentliche Stromnetz einspeist, spricht man von einer Netzgekoppelten Anlage. Wird der Strom direkt verbraucht oder in einem Akku zwischengespeichert, ist die Rede von einer sog. Inselanlage (auch Inselsystem).

Netzgekoppelte Solaranlage / Netzparallelsystem

Mit dem öffentlichen Stromnetz verbundene Photovoltaik-Solaranlagen (sog. netzgekoppelten Photovoltaikanlagen) speisen die durch das Sonnenlicht erzeugte elektrische Energie in das öffentliche Stromnetz ein. Bei starker Solarstrahlung wird entsprechend viel Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Da der erzeugte Solarstrom nicht für das Stromnetz geeignet ist, muss diese umgewandelt werden. Diese Aufgabe übernimmt der Wechselrichter, welcher im Bezug zur Photovoltaikanlage auch als Netzeinspeisegerät bezeichnet wird. Die im privaten Bereich am häufigsten installierte Form von PV-Anlagen sind die Aufdach-Solaranlagen, welche bei einem durchschnittlichen Dach etwa 4,00 bis 10,00 kW Spitzenleistung (kWp) erzeugen. Um den Ertrag zu berechnen, kann man auf unseren Photovoltaik Rechner zurückgreifen.

Photovoltaikanlage als Inselsystem

Inselanlagen hingegen, speisen den Strom nicht in das Stromnetz ein. Diese Form der Photovoltaikanlage ist eher für den Eigenverbrauch bestimmt. Wer z.B. für die Stromversorgung in einer einsamen Berghütte sorgen möchte, kann dies über diese Form der Solaranlage bewerkstelligen. Auch bei Wohnmobilen oder auf Segelyachten werden Insel-Photovoltaikanlagen gerne zur Stromerzeugung genutzt. Im Gegensatz zu einer an das Stromnetz angeschlossenen Solaranlage, wird bei einem Inselsystem die gewonnene elektrische Energie entweder direkt verbraucht oder mittels Akkumulator zunächst gespeichert. Die Möglichkeiten für die Nutzung von Insellösungen erweitern sich ständig.

Gutachten für Photovoltaikanlagen

Da die Kosten für eine PV-Anlage in den meisten Fällen mehrere tausend Euro beträgt, ist eine sorgfältige Planung unumgänglich. Viele Betreiber, wurden durch eine nicht fachgerecht durchgeführte Anlagenplanung von den Erträgen enttäuscht, was sich letztendlich auf den Geldbeutel ausgewirkt hat und bei so manchem ein tiefes Loch in die Haushaltskasse gerissen hat. Hier besteht die Möglichkeit, die Photovoltaikanlage durch einen Gutachter überprüfen zu lassen und Planungsfehler aufzuspüren.

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