Wie sind die Preise für Photovoltaikmodule?
Die Photovoltaikmodule bilden die Außeneinheit einer Photovoltaik Anlage und sind dafür zuständig, aus Sonnenlicht Strom zu erzeugen. Dies gelingt durch das Halbleitermaterial Silizium, welches für einen Stromfluss bei auftreffendem Licht sorgt. Zu unserem großen Vorteil steht das Sonnenlicht unbegrenzt zur Verfügung. Es gilt also, möglichst viel davon in Strom umzuwandeln.
Der Wirkungsgrad der Photovoltaikmodule, der sogenannte relative Modulwirkungsgrad, gibt an, wie viel Prozent der im Sonnenlicht enthaltenen Energie in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Somit ist der Modulwirkungsgrad ein entscheidendes Kriterium bei dem Kauf eines Photovoltaik Moduls.
Preise & Kosten
Die Solarmodule gibt es in unterschiedlichen Bauweisen und Leistungsklassen, sowie sehr unterschiedlicher Qualität und Lebensdauer. In der Regel ergeben sich aus diesen Kriterien auch die Preise der Photovoltaikmodule. Der Photovoltaik Markt wird schon seit Jahren immens von der Weltklimapolitik mitbestimmt, so dass in der heutigen Zeit ein starker Wettbewerb zwischen den Herstellern besteht und die Photovoltaik Preise tendenziell zwar fallen, aber immer noch starken Schwankungen unterliegen.
Photovoltaikmodule für unterschiedliche Solaranlagen-Konzepte
Es gibt zwei wesentliche Konzepte für den Aufbau einer Photovoltaikanlage. Man unterscheidet hier zwischen der netzgebundenen Variante, bei der der Solarstrom vollständig oder teilweise in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird und der sogenannten Inselanlage, die ohne eine Anbindung der PV-Anlage an das Stromnetz auskommt.
Für die Photovoltaikmodul Preise spielt dies keine Rolle, da die notwendigen Eigenschaften der Photovoltaikmodule für beide Konzepte die gleichen sind. Allerdings sind die weiteren Komponenten der Photovoltaikanlage voneinander abweichend, so dass die Gesamtkosten der netzgebundenen Solaranlage meist höher sind, da zusätzlich der Netzanschluss bezahlt werden muss und auch ein Wechselrichter den Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln muss.
Förderungsprogramme für Photovoltaikmodule
Zum Einen wird durch günstige Solarkredite die Investition in eine Solaranlage von vielen Banken unterstützt, zum Anderen erhalten Anlagenbetreiber die im EEG geregelten Vergütungssätze für jede eingespeiste, bzw. selbstverbrauchte kWh Solarstrom. Die Vergütung des Eigenverbrauchs wurde 2009 ins Leben gerufen. Damals wurde jede selbst verbrauchte kWh mit 12 Cent bezahlt.
Dieser Satz sinkt seit Juni 2012 um 1% monatlich und liegt nach wie vor deutlich unter dem Vergütungssatz für jede eingespeiste Kilowattstunde. Es muss jedoch bedacht werden, dass sich der Verbraucher des eigens erzeugten Solarstroms den Einkaufspreis für seinen Strom spart, was bei der vollständigen Einspeisung nicht der Fall ist. In Anbetracht stetig steigender Stromkosten und einer festen Vergütung über 20 Jahre eine interessante Möglichkeit eines umweltbewussten Sparplans. Mehr Infos zur Einspeisevergütung erhalten sie hier.
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